Fünf hessische Forschungsvorhaben dürfen einen Vollantrag auf Förderung als Exzellenzcluster einreichen, nachdem sie die erste Hürde im Exzellenzcluster-Wettbewerb der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) genommen haben. Exzellenzcluster gehören zur Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, mit denen die DFG international wettbewerbsfähige Forschungsfelder fördert.
Bijan Kaffenberger, Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag für Wissenschaft und Kultur, beglückwünscht die hessischen Forscherinnen und Forscher:
„Die Projekte sind hervorragende Beispiele für die Innovationskraft des Wissenschaftsstandortes Hessen. Insbesondere Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz liegen mir sehr am Herzen und ich freue mich über den Erfolg, den unsere hessischen Forscherinnen und Forscher heute feiern dürfen.“
Ausgewählt für einen Vollantrag wurden „Reasonable Artificial Intelligence (RAI)“ und „CoM2Life“ der TU Darmstadt, „The Adaptive Mind“ der Universitäten Gießen, Marburg und Darmstadt, „Microbes-4-Climate“ der Philipps-Universität Marburg und „SCALE“ der Goethe-Universität Frankfurt.
„Die Auswahl der hessischen Projekte spricht für die hohe Qualität und das Engagement, dass die Forschenden an unseren Hochschulen in das Verfahren eingebracht haben. Besonders freue ich mich, dass gleich drei Forschungsvorhaben, an denen die TU Darmstadt beteiligt ist, für die nächste Runde des Exzellenzclusters ausgewählt wurden. Die weitere anschließende finanzielle Unterstützung der Landesregierung für die zur Vollantragstellung geförderten Vorhaben beweist, dass Forschung in Hessen einen hohen Stellenwert hat und einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet“, so Kaffenberger.