Santi Umberti & Ulrike Poth

Spitzenkandidaten der SPD Kranichstein Santi Umberti und Ulrike Poth präsentieren sich im Kranichsteiner Einkaufszentrum am See

24. Februar 2016

Am Samstag, 27.02.2016, präsentieren sich die Spitzenkandidaten der SPD Kranichstein, der Stadtverordnete Santi Umberti (Listenplatz 8) und Ulrike Poth (Listenplatz 22) für die Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit ihren Schwerpunktbereichen Wirtschaft und Integration sowie Stadtentwicklung, Bauen Wohnen und Kultur – von 10 bis 12 Uhr – mit einem Infostand im Kranichsteiner Einkaufszentrum am See (EKZ). Begleitet werden beide Kandidaten durch den Hessischen Landtagsabgeordneten Michael Siebel.

Santi Umberti, Wirtschaftswissenschaftler (M.A.) und Regionalmanager, sowie Ulrike Poth, Dipl.-Ing. und Architektin, engagieren sich schon seit langer Zeit ehrenamtlich. Aktives bürgerschaftliches Engagement hat für die SPD-Kandidaten Umberti und Poth einen hohen Stellenwert, weil man nach deren Auffassung die Realitäten „Mitten im Leben“ besser wahrnehmen kann, um auch dann Problemlösungen für die Menschen zu präsentieren.

Umberti setzt sich als Vorsitzender des Gewerbevereins Kranichstein und Poth als stellv. Vorsitzende des Gewerbevereins Kranichstein aktiv für die Weiterentwicklung des Standortes Darmstadt-Kranichstein ein. Beide arbeiten außerdem in einer Reihe weiterer gesellschaftlichen Gremien, Vereinen und Verbänden in den Bereichen Wirtschaft, Standortentwicklung, Soziales, Kultur und Europa aktiv mit. „Uns ist es wichtig, für einen starken Wirtschaftsstandort und soziale Gerechtigkeit einzutreten, um politische Rahmenbedingungen für die gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten“, sagten Umberti und Poth.

Umberti möchte sich für folgende Punkte stark machen:

Für Darmstadt

  • Wirtschaft: Die zentralen Ziele unserer Wirtschaftspolitik sind soziale Marktwirtschaft, hohe Lebensqualität und Arbeitsplatzsicherung für alle. Leistungsfähige kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), eine starke industrielle Basis, gute und gerechte Arbeit und eine handlungsfähige Kommunalverwaltung bilden daher die Basis für ein kommunales Wirtschaften. Die Prinzipien sozialer Zusammenhalt, Wettbewerbsfähigkeit und Partnerschaft sind zu berücksichtigen, um den Standort Darmstadt im Zusammenhang mit Globalisierung und Europäisierung nachhaltig weiterzuentwickeln.
  • Integration: Darmstadt ist nicht nur ein internationaler Wirtschafsstandort, sondern auch eine weltoffene und international geprägte Stadt mitten in Europa. Für uns ist Integration die wichtigste Zukunftsaufgabe bei der Gestaltung unseres städtischen Zusammenlebens. Hauptsächlich geht es dabei um die Verständigung über die Grundlagen und Regeln des Zusammenlebens und den Interessenausgleich zwischen der langansässigen Bevölkerung und der Gruppe von Zuwanderinnen und Zuwanderern. Ziel ist das gleichberechtigte, von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Zusammenleben aller Menschen in einer am Grundgesetz ausgerichteten Rechts- und Wertegemeinschaft.

Für Kranichstein:

  • Städtische bzw. öffentliche Einrichtungen in Kranichstein: Wir setzen uns dafür ein, dass öffentliche Einrichtungen, wie etwa das Bürgerbüro, die Meldestelle, das Ortsgericht, die Polizei und andere Einrichtungen wieder fester Bestandteil in Kranichstein werden bzw. bleiben.
  • Wirtschaftsstandort optimieren: Eine gute Infrastruktur und eine gepflegte Stadtteilmitte tragen dazu bei, Einkaufsmöglichkeiten zu verbessern. Dazu wollen wir das Einkaufszentrum am See und das Fasaneriezentrum in Kranichstein aufwerten.
  • Soziale Fokussierung in der Stadtteilentwicklung: Das Projekt „Soziale Stadt“ muss unter stärkerer Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsklausel weiterentwickelt werden. Außerdem müssen im Rahmen des „Betreuten Seniorenwohnens“ Senioren solange wie möglich zu Hause wohnen bleiben. Wohnen mit Versorgungssicherheit muss im Stadtteil gewährleistet sein.

Poth möchte sich für folgende Punkte stark machen:

Für Darmstadt:

  • Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die Konversionsflächen eröffnen hierbei ein großes Potenzial; insgesamt soll der Anteil an geförderten Wohnungen 45% betragen (25 % klassische Sozialwohnungen und 20 % Wohnungen für mittlere Einkommen).
  • Mobilität: Wachsende Einwohnerzahlen bedeuten auch mehr Verkehr. Darmstadt braucht ein gutes regionales Verkehrskonzept, das Individualverkehr, ÖPNV und Fahrradfahrer berücksichtigt. Die neuen Stadtteile der Konversionsflächen bedürfen einer guten innenstädtischen wie auch regionaler Verkehrsanbindung.

Für Kranichstein:

  • „Dorfplatz“: Kranichstein ist ein junger Stadtteil ohne gewachsene Strukturen, umso wichtiger ist es für die Bewohner, eine attraktive Stadtteilmitte als Begegnungsstätte mit Café, Martkbeschickern, usw. zu erhalten.
  • Straßen und Schulwege: der Aus- und Umbau der Jägertorstraße muss zeitnah erfolgen, die Kranichsteiner Straße zwischen Jägertorstraße und Kesselhutweg bedarf einer Umgestaltung.
  • Bessere Bindung an den Nahverkehr: Anbindung von Bioversum und Jagdschloss durch Verlängerung des H-Buses einmal stündlich über die Parkstraße. Verlegung des Bahnhofs an die Endhaltestelle der Straßenbahn.

„Als gebürtige Darmstädter liegt uns Darmstadt besonders am Herzen, und wir möchten gerne durch unser Engagement unsere Heimatstadt mitgestalten. Bitte unterstützen Sie uns am 6. März 2016 und gehen Sie bitte wählen!“, so Umberti und Poth abschließend.

Über ein reges Interesse der Bürger am Infostand würde sich die SPD Kranichstein sehr freuen. Natürlich können Sie sich auch weiterhin an unserer Unterschriftenaktion für die Wiedereinführung des Bürgerbüros beteiligen.

Der nächste Infostand mit allen Kandidaten der SPD Kranichstein findet am Samstag, den 5. März 2016 statt.