Die SPD-Eberstadt setzt sich für eine grundlegende Sanierung des für Vereine und die Gemeinschaft bereitgestellten Gemeinschaftshauses in der Oberstraße ein. Nach 33-jähriger Nutzungszeit sei neben der maroden Bausubstanz auch das Inventar nicht mehr im allerbesten Zustand. Um das Gebäude wieder nutzbar zu machen und um dessen Wert zu erhalten, fordert die SPD-Eberstadt daher eine Kernsanierung des Gebäudes.
Wer in den letzten Jahren schon einmal im Haus der Vereine war, weiß von den Missständen zu berichten, sind sich die Eberstädter Genossen sicher. Schon von außen sehe man an der maroden Eingangstür und den Fassadenschäden, dass in der Vergangenheit keine werterhaltenden Sanierungsarbeiten stattgefunden haben. Neben den Schäden am Gebäude selbst, sorgt bei den Nutzern auch das 33-Jahre alte Inventar für Unmut.
Neben Brandlöchern in den Stühlen und verschmierten Tischen klagen Nutzer vor allem über die sanierungsbedürftigen Sanitäranlagen. „Viele Vereinsvertreter, die die Räume nutzen, haben uns auf den Zustand angesprochen und wünschen sich eine Renovierung“, sagt die stellvertretende OV-Vorsitzende Dagmar Metzger. „Das Haus der Vereine muss dringend grundlegend saniert werden. Einen entsprechenden Antrag bringen wir zur nächsten Stadtverordnetenversammlung ein und hoffen dort auf Zustimmung“, kommentiert Oliver Lott, Vorsitzender der SPD-Eberstadt den Zustand. Dass man dabei gar nicht so viel Geld in die Hand nehmen müsse, um sich wieder wohl zu fühlen, so Daniel Tauschmann ebenfalls Mitglied des Ortsvereinsvorstandes: „Schon ein neuer Anstrich würde alles viel freundlichen aussehen lassen“.
Das Haus der Vereine, welches am 16.09.1983 offiziell vom damaligen Oberbürgermeister Günther Metzger an die Bevölkerung übergeben wurde, dient seitdem mit seinen insgesamt 11 Räumen der bürgerschaftlichen Nutzung. Neben drei Veranstaltungsräumen im Erdgeschoss stehen Vereinen in den oberen Stockwerken acht weitere Räume für die Ausübung ihrer Tätigkeiten zur Verfügung.