SPD-Frauen fordern Einsatz der Taskforce in Schulen und Kitas
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) fordert eine Ausweitung der Corona- Tests für Erzieher*innen und Lehrkräfte. Wenn ab Montag, 22. Februar die Kitas wieder zum Regelbetrieb übergehen und in den Schulen mehr Präsenzunterricht stattfindet, erhöhen sich die Kontakte der Erzieher*innen und Lehrkräfte.
„Häufiges Testen der Erzieher*innen und Lehrkräfte schützt diese Berufsgruppen und verhindert so die Verbreitung der Pandemie. Gerade jetzt, wo die Inzidenz gesunken und der Ruf nach Lockerungen groß ist, sollte noch mehr getestet werden. Das gilt auch, weil Erzieher*innen und Lehrkräfte in nächster Zeit noch nicht gegen Covid-19 geimpft werden“, erklären Ulrike Schmidbauer und Anne Marquardt für die Darmstädter Sozialdemokratinnen.
„Wenn der von der Kanzlerin und den Länderchefs ausgerufene nächste Schritt in der Öffnungsstrategie richtigerweise heißt „Kinder zuerst“, dann muss es selbstverständlich sein, dass verfügbare Schutzmöglichkeiten auch ausgeschöpft werden. Wir fordern den Einsatz der Taskforce, die bisher in der stationären Pflege oder Behinderteneinrichtungen für Schnelltests eingesetzt wurde, auch auf Kitas und Schulen zu erweitern.“
Für den Verein „Initiative Familie“ ergänzt Jutta Prochaska: „Die Eltern würden sich mit einer schnellen Teststrategie auch um einiges wohler fühlen. Wir sind der Meinung, Schnelltests können ein echter Gamechanger sein.“