„In der kommenden Woche beginnt der Impfstart im Darmstadtium. Ich schlage vor, in den Räumen des Impfzentrums Kunst auszustellen. Es wäre ein Signal an die Künstlerinnen und Künstler und eine Brücke in die Normalität“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Siebel.
In einem Brief an den Oberbürgermeister und Kulturdezernenten Jochen Partsch bat der SPD-Fraktionsvorsitzende darum, diesen Vorschlag zu prüfen und möglichst zeitnah umzusetzen.
Die Idee hat ein süddeutsches Vorbild. In Straubing hat der dortige Oberbürgermeister Pannermayr dies umgesetzt. „Den Impfzentren wird damit die sterile Atmosphäre genommen. Im Foyer könnten sogar Installationen ausgestellt werden. Ich sehe das als eine riesige Chance auch für unsere bildenden Künstler*innen“, so Siebel.
Für ihn hat es eine schöne Botschaft. „ Auch Kunst und Kultur sind lebenswichtig für unsere Gesellschaft.“ Zudem trägt Siebel zufolge Kunst dazu bei Räume aufzuwerten. So könnten auch die Wartezeiten angenehmer gestaltet werden. Und vielleicht werde damit den Impfwilligen die Angst und Sorge genommen. Siebel: „Die Kunst kann den Impfwilligen Momente geben, in denen sie in Gedanken wegtauchen können.“