Nach einer durch langen Applaus gefeierten politisch aussagekräftigen, musikalischen Eröffnung des SPD Neujahrsempfang durch die Rotkehlchen begrüßte Herbert Dobner die zahlreichen Gäste. Sein besonderer Willkommensgruß galt den beiden Gastrednern, Christel Sprößler und Michael Siebel.
Mit Blick auf die Horrormeldungen des Jahres 2016 resümierte Herbert Dobner: „Wenn wir Frieden schaffen wollen, und ich meine in der Tat eine Welt ohne Krieg, müssen wir sozial, ökonomisch und ökologisch neue Wege gehen. Und die beginnen durchaus mit kleinen Schritten und auch mit persönlichem Engagement.
Wir Ehrenamtlichen der SPD hier in Roßdorf tun dies. Seit über 70 Jahren tragen wir zusammen mit den Bürgermeistern viel Verantwortung, nehmen die gestellten Aufgaben sehr ernst und arbeiten hart und zielorientiert zum Wohle unserer Gemeinde. Seit 1945 stellt die SPD die Bürgermeister hier in Roßdorf! Das zeugt von Beständigkeit, guter sozialdemokratischer Politik und ist wirklich erwähnenswert.
Ja, liebe Gäste, und darauf sind wir als SPD stolz und Ja, das alles zusammen ist für uns durchaus „ein heiliger Gral“, wie es letztens in der Zeitung stand. Und wenn der Gral, der als wundertätiges Gefäß interpretiert wird, Glück, Gesundheit und Wohlergehen durch gute Lebensbedingungen in Roßdorf bietet – wer hätte etwas dagegen?“
Christel Sprößler, unsere Kandidatin für den Bundestag, sprach über ihre Motivation und Ziele für ihr zukünftiges politisches Wirken. Grundpfeiler sind für ihr selbstbewusstes, weltoffenes Deutschland:
- Gute Bildung für alle unabhängig vom Geldbeutel
- Kostenfrei Kinderbetreuung und dies nicht zu Lasten der Kommunen
- gerechte Bezahlung von Arbeit sowie Lohngerechtigkeit für Männer und Frauen
- Freiraum für die Familie
- Stabilisierung des Rentenniveaus
- Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
- ein gerechtes Steuersystem und konsequentes Vorgehen gegen Steuerbetrug
- Regelung der Einwanderung
- Sicherheit im Alltag u.a. durch eine gut ausgebildete und ausgestattete Polizei
Michael Siebel, der als SPD-Kandidat bei der Oberbürgermeisterwahl am 19. März in Darmstadt antritt, verstand seine Einladung zum Neujahrsempfang als „Signal einer besseren Zusammenarbeit“ zwischen Stadt und Landkreis. Die Region wird in der Gesamtheit wahrgenommen, das muss verstärkt aufgenommen werden und eine ganzheitliche Politik für die Region erfolgen.
Über die Ehrungen und geehrten des Ortsvereins berichte ich im nächsten Roßdörfer Anzeiger.