„Nach der heutigen Pressemitteilung im Darmstädter Echo müssen wir mit Erstaunen feststellen, dass der Vorstand der CDU-Heimstättensiedlung offensichtlich nicht auf dem aktuellen Stand in Sachen Erweiterung der H-Bus-Linie ist“, so der erste Vorsitzende der SPD-Heimstättensiedlung, Albert Krzysztofik.
Bereits im März 2014 hat die SPD-Heimstättensiedlung einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, durch zusätzliche Einsatzwagen die Streckenführung der H-Bus-Linie zu erweitern (siehe Bericht im Darmstädter Echo vom 15.01.2015). Dieser Antrag wurde im April 2014 durch die Stadtverordneten-versammlung auch so beschlossen.
In der Magistratsvorlage vom 07.04.2015 wurde ein völlig anderes Ergebnis dargestellt, so der zweite Vorsitzende der SPD-Heimstättensiedlung, Wolfgang Galsheimer: „Lediglich eine Fahrt von der Heimstättensiedlung in Richtung Hauptbahnhof wurde als kritisch angesehen und nach Berechnungen der DADINA und HEAG-mobilo entstünden zusätzliche Kosten in Höhe von € 61.000,00. Außerdem seien Verstärkerfahrten auf der Linie H insbesondere in der Hauptverkehrszeit nur schwer umsetzbar“. Wie man zu so einem Ergebnis kommen kann, ist mir völlig unerklärlich, so Galsheimer., denn die busfahrende Bevölkerung des Stadtteiles sieht dies ganz anders.
Die Magistrats-Vorlage 2015/0139 vom 07.04.2015 hierzu wurde vom Grün/Schwarzen Magistrat am 13.05.2015 und im Stadtparlament am 25.06.2015 mit Mehrheit abgelehnt, Zustimmung gab es lediglich von der SPD und den Linken. Auch die Mandatsträger von der CDU-Heimstättensiedlung haben dieser Ablehnung zugestimmt, so der Vorsitzende der SPD, Albert Krzysztofik.“ Diese Pressemitteilung zeigt eindeutig, dass die CDU-Heimstättensiedlung nicht über ihre eigenen Parlamentsbeschlüsse informiert ist.