Mechthild Benz und Friedhelm Remmel

Arheilgen braucht gute Bildungsangebote und Freiräume für Kinder und Jugendliche – SPD-Kandidaten Mechthild Benz und Friedhelm Remmel stellen sich vor

8. Februar 2016

(JHB) Wer sind die Menschen, die sich in ihrer Freizeit  für Arheilgen und ein solidarisches Zusammenleben in unserer Stadt politisch engagieren? Die Arheilger Sozialdemokraten sind auf der Kommunalwahlliste ihrer Partei  stark vertreten. 10 Arheilger Kandidatinnen und Kandidaten im Alter von 24 bis 73 Jahren stellen sich am 6. März zur Wahl. Darunter sind auch Mechthild Benz und Friedhelm Remmel auf den Listenplätzen 28 und 57.

Sie sind beide nicht der klassische Typ des Parteipolitikers, eher zurückhaltend in der öffentlichen Darstellung, aber schon seit vielen Jahren entschiedene,  ehrenamtliche Interessenvertreter für Kinder, Jugendliche und deren Eltern – aktiv in Kinder- und Jugendverbänden, in Beiräten, Fördervereinen und Gremien der Kinder- und Jugendhilfe.

Friedhelm Remmel ist 59 Jahre alt. Mitten im Ruhrgebiet, in Essen, geboren, lebt der  Vater von zwei Kindern im Alter von 11 und 16 Jahren nun seit vielen Jahren in Arheilgen. Er arbeitet als Beamter bei der Flugsicherung in Langen. In Arheilgen ist er seit 2014 als Schiedsmann aktiv.

Mechthild Benz ist Arheilgen bereits in die Wiege gelegt worden. Sie entstammt einer der vielen Benzens-Familien des Ortes, spricht den Dialekt und kennt im Stadtteil jeden Winkel. Doch auch sie hat einige Zeit im Ruhrgebiet, in Dortmund, verbracht. Aber seit 1990 lebt die 55-jährige Grundschullehrerin wieder mit ihrer Familie in ihrem „Oarhellje“. Die beiden erwachsenen Kinder sind mittlerweile aus dem Haus.

Von fliegenden Kisten und grünen Inseln
Friedhelm Remmel  beschäftigt sich nicht nur beruflich mit den fliegenden Kisten, er besucht auch im Urlaub gern Technik-Museen, z.B. in Speyer oder in München – die Fahrt am liebsten durch irische Folkmusik verkürzt. Mechthild Benz reist dann lieber gleich auf die „grüne Insel“ oder noch weiter in den Norden zu den Geysiren und Vulkanen Islands. Doch zum Entspannen freut sie sich auch immer wieder auf ein paar Tage auf der Nordseeinsel Juist – selbstverständlich  mit ein paar Büchern im Gepäck. Egal, wo sie ist,  immer ist sie an den dort lebenden Menschen, ihrer Kultur und ihrer Geschichte interessiert.

Gemeinsam an einem Strang ziehen Mechthild Benz und Friedhelm Remmel, wenn es um die Förderung, die Rechte und den Schutz  der Schwächsten in unserer Gesellschaft geht. Friedhelm Remmel ist seit Jahren Vorsitzender des Hauptelternbeirates der städtischen Kindertagesstätten und als fachkundiger Bürger Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Wissenschaftsstadt Darmstadt.  Er ist Gründungsmitglied des Fördervereins der KiTa „Selma-Lagerlöf“ und seit dem Herbst letzten Jahres stellvertretender Vorsitzender des Schulelternbeirates der Hessenwaldschule. „Mit meinem Engagement möchte ich die demokratischen Mitwirkungsrechte der Eltern ausfüllen. Immer zum Wohle der Kinder und Jugendlichen“, hebt Friedhelm Remmel hervor.

Ganztagsschulen, Stadtteilbibliothek und Jugendhäuser
Mechthild Benz ist seit Schülerinnentagen politisch aktiv, vor allem bei der SJD- Die Falken. Sie hat in den Gruppen der Falken zahlreiche Kinder ermuntert, sich für Demokratie und Gerechtigkeit stark zu machen. Seit Jahren arbeitet sie im Vorstand des Vereins Spielmobil, der  sich in den letzten Monaten  besonders für  eine sinnvolle und kreative Beschäftigung der Flüchtlingskinder eingesetzt hat. Als Grundschullehrerin weiß sie, wie wichtig die frühe Leseförderung von Kindern ist. „Statt eine Stadtteilbibliothek zu schließen, brauchen wir mehr wohnortnahe qualifizierte Angebote für Kinder und Jugendliche“, so Mechthild Benz.

Mit der SPD Arheilgen setzen sich Mechthild Benz und Friedhelm Remmel für echte Ganztagsschulen ein, die Unterricht und außerschulische Angebote verbinden. Zusätzlich brauchen Kinder und Jugendliche aber auch Freiräume, in denen sie zusammen mit Gleichaltrigen eigene Erfahrungen sammeln können  „Deshalb ist  eine pädagogische Weiterentwicklung des Jugendtreffs im HEAG-Haus und der Neubau eines Jugendhauses in der Messeler Straße so wichtig“, verweisen sie auf Forderungen aus dem SPD-Programm.