Gruppenbild SPD Eberstadt Kommunalwahl 2016

SPD Eberstadt stellt KandidatInnen und Programm zur Kommunalwahl 2016 vor

1. Februar 2016
Fünf Wochen vor der Kommunalwahl am 06. März d.J.stellt die SPD Eberstadt ihre Kandidatinnen und Kandidaten  sowie das Stadtteilprogramm für die nächste Legislaturperiode offiziell vor..
Neben den erfahrenen Kandidaten  Dagmar Metzger, Gerhard Busch und Katrin Kosub stehen mit neuen  KandidatInnen Oliver Lott, Berit  Momberger, Daniel Tauschmann,
Eberhard Lang, Ulrike Grünig ,  Duran Cankurt zur Wahl. Schwerpunkt des Programms ist das Thema Wohnen. Hierbei ist es den Sozialdemokraten  wichtig , bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Weitere vorrangige Programmpunkte betreffen die Infrastruktur des größten Darmstädter Stadtteils und das Eberstädter Vereinsleben.

Das wichtigste Ziel der Eberstädter Sozialdemokraten sei die Schaffung günstigen Wohnraums, so deren Vorsitzender Oliver Lott. Als Sofortmaßnahme möchte man durch die Senkung der Grundsteuer B die Mieter über die Nebenkosten entlasten. Mittelfristig führe allerdings kein Weg an der Schaffung weiteren Wohnraumes vorbei. Dabei wollen die Eberstädter Sozialdemokraten neben den Förderwegen für den sozialen Wohnungsbau auch auf eine neu vom Land Hessen angebotene Förderung für die Schaffung günstigen Wohnraumes im unteren Preissegment zurückgreifen. Ziel sei es so viel günstigen Wohnraum zu schaffen, dass eine Konkurrenzsituation zwischen bleibenden Flüchtlingen und Wohnungssuchenden vermieden wird. Nur so sei neben einem friedlichen Miteinander die Rückkehr zur dezentralen Unterbringung  möglich. Dass zu entwickelnde Klinikgelände, sowie die Jefferson-Siedlung böten dafür das meiste Potential.

Bei der Entwicklung Eberstadts steht der Ausbau der Heidelberger Landstraße  zu einer Flaniermeile zusammen mit dem barrierefreien Ausbau der Haltestelle auf der Westseite der Wartehalle an vorderster Stelle. Neben der allgemeinen Sanierung von Straßen und Wegen ist vor allem der Eberstädter Bahnhof immer wieder ein Ärgernis bei der Eberstädter Bevölkerung. „Weitere Verzögerungen bei der von der DB bereits für 2012 angekündigten behindertengerechten Sanierung des Eberstädter Bahnhofs sind für uns nicht hinnehmbar“, stellt Gerhard Busch, amtierender Stadtrat und Vorstandsmitglied der SPD Eberstadt zu diesem Thema klar.

Im Bereich Soziales und Vereinsleben möchte man weiterhin ein offenes Ohr für Vereine haben und Ansprechpartner sein. Für den größten Stadtteil mit bald noch mehr Einwohnern schlägt das Wahlprogramm eine weitere Turnhalle in Eberstadt vor. Aufgrund des großen Erfolges soll das ausgelaufene Programm Soziale Stadt weiter fortgeführt werden.

Weitere Forderungen sind der Ausbau der Eberstädter Modaupromenade, die Wiedereinrichtung einer Meldestelle und eine zweite Stelle eines Stadtteilpolizisten. Das Programm in voller Länge ist auf der Webseite der Gliederung unter www.spd-eberstadt.de zu finden.