„Ich fordere den Kämmerer auf, die Arbeit der Vereine endlich abzusichern. Das sich jedes Jahr wiederholende Schauspiel der angedrohten 20-prozentigen Kürzungen wird der Arbeit der Vereine nicht gerecht und verunsichert diejenigen, die in Sonntagsreden immer wieder gelobt werden“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Siebel in Reaktion auf die Ankündigung des Kämmerers, wegen der drohend schlechten Haushaltslage bei den Vereinen zu sparen.
Eine angemessene Förderung wäre möglich, indem die Stadt mit den Vereinen Leistungsvereinbarungen trifft, die dann zu einer verlässlichen Finanzierung führen würden. In anderen Bereichen, etwa im Sozialbereich, wird das schon seit vielen Jahren erfolgreich praktiziert. „Die Vereine wissen, wo sie dran sind und die Stadt kann die Leistungen steuern“, meinte Siebel.