„Die Arbeiten am Friedensplatz müssen schnell umgesetzt werden. Dass Handlungsbedarf besteht, steht außer Frage, hier muss dringend etwas getan werden“, so die Stadtverordnete Yasemin Aslan. „Wir freuen uns, dass jetzt endlich die vorbereitenden Arbeiten zur Neugestaltung des Friedensplatzes beginnen, der Vorentwurf für die Umgestaltung wurde schließlich schon 2008 im Stadtparlament beschlossen.“
Gleichzeitig müsse aber sichergestellt werden, dass das Schlossgrabenfest, das Heinerfest und der Weihnachtsmarkt stattfinden können und durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt werden. „Wie wird mit weniger Platz umgegangen?“ fragt Yasemin Aslan. „ Wie sehen die Standpläne für die Großveranstaltungen aus und welche Konzepte liegen vor, um den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen gerecht zu werden? Diese Fragen müssen schnell und abschließend geklärt werden, um einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltungen garantieren zu können. Deshalb hat die Stadtverordnete dazu eine Kleine Anfrage eingebracht. Es darf nicht passieren, dass es zu größeren Einschränkungen kommt oder Feste abgesagt oder verschoben werden müssen. Alle Feste sind mit einem großen organisatorischen Aufwand und hohem finanziellen Risiko für die Veranstalter verbunden.
Die SPD-Fraktion fordert eine frühzeitige und aktive Information von Seiten der Stadt, „denn je schneller alle Informationen auf dem Tisch liegen, desto schneller können sich alle auf Änderungen einstellen und die Besucher im Vorfeld informieren“, so Aslan abschließend.
Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Kosten für die Umgestaltung des Friedensplatzes nicht aus dem Ruder laufen wie zum Beispiel beim Nordbad. „Was wir brauchen, ist ein funktionierendes Controlling, um unnötige Ausgaben zu vermeiden“, erklärt Aslan.