Darmstadt für alle – Die SPD macht sich auf den Weg

Die Darmstädter SPD hat auf einem Parteitag im Alten Schalthaus ihr Programm und die Personen für die Kommunalwahlliste am 15. März 2026 beschlossen.

Unsere Stadt wächst stetig und wird es weiter tun. Damit Darmstadt lebenswert für alle wird, muss die soziale Infrastruktur mitwachsen und die Stadtteile dürfen nicht auf der Strecke bleiben.

Unser Oberbürgermeister hat die Diskussion zur Stadtentwicklung angestoßen und bereits einige Versprechen eingelöst. Aber genau wie Grünen, CDU und Volt fehlt auch ihm für Vieles eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung. Das wollen wir ändern. Wir wollen nach der Kommunalwahl eine Koalition anführen, die gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Politik für alle macht. Eine Stimme für die SPD stärkt Hanno Benz.

Was bedeutet für uns Politik für alle? Wir nehmen die Menschen ernst, begegnen ihnen mit Respekt, unvoreingenommen und auf Augenhöhe. Wir entscheiden nicht über ihre Köpfe hinweg, sondern binden sie konsequent ein. Sie sollen bei der Entwicklung in den Stadtteilen nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden oder nur noch über den Anstrich der Wand entscheiden dürfen.

Diese Zeiten erfordern aus Sicht der Darmstädter SPD eine starke Gemeinschaft, ein neues Miteinander in Darmstadt, das geprägt ist von Solidarität und Zusammenhalt. Niemand wird zurückgelassen, wir nehmen alle in den Blick. Diese inhaltliche Haltung und unser Politikstil unterscheidet uns von der Politik von Grünen und CDU in Darmstadt.

Die Grünen sind mehr als dreißig Jahre Teil der Stadtregierung in Darmstadt. Dabei haben sie sich an Macht gewöhnt, bleiben unter sich und reflektieren politische Entscheidungen zu selten. Die CDU ist kaum erkennbar und hat nur wenig Profil. Hauptsache mitregieren und Konflikte mit den Grünen ist keine Politik, die den Herausforderungen in unserer Stadt gerecht wird.

Daher brauche es einen Wechsel und neue Impulse in der Stadtverordnetenversammlung. Die Darmstädter SPD geht mit überzeugenden Personalien in den Kommunalwahlkampf.

Auf Listenplatz eins bewirbt sich der Landtagsabgeordnete und Darmstädter SPD-Vorsitzende Bijan Kaffenberger um ein Stadtverordnetenmandat. In Darmstadt geboren und eingeschult, kandidiert er nach jahrelanger kommunalpolitischer Erfahrung im Landkreis zum ersten Mal für das Darmstädter Stadtparlament. Viele Menschen in Darmstadt kennen ihn über seine erfolgreiche Arbeit als Landtagabgeordneter.

Auf Listenplatz zwei folgt Rita Beller, die ehrenamtliche Stadträtin aus der Heimstättensiedlung. Von ihrer jahrelangen Erfahrung in der Stadtpolitik profitieren die Menschen in der Stadt, für die Beller stets offene Ohren hat. Die Stadt ist die Summe aller Stadtteile, damit hat Oberbürgermeister Hanno Benz völlig recht und diesen Weg gehen wir voller Überzeugung mit.

Auf Listenplatz drei ist Tim Sackreuther aus Arheilgen zu finden, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des städtischen Schulausschusses. Das drückt die Bedeutung des Themas Bildung für die SPD aus.

Auf Listenplatz vier steht Christina Brahm. Die Vorsitzende der SPD in Eberstadt und stellvertretende Parteivorsitzende in Darmstadt arbeitet im Kommunalen Jobcenter der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg als Fachbereichsleitung Aktivierende Hilfe.

Auf Listenplatz fünf steht Rainer Lach: Mr. Waldkolonie, Kerbvadder, aktiv bei der Interessengemeinschaft Waldkolonie e.V. aber auch landesweit ob beim Hessischen Fußballverband oder Verdi“. Rainer Lach steht für breites gesellschaftliches Engagement.

Besonders hinsweisen wollen wir auf zwei Kandidaturen: Listenplatz acht: Jenna Reibold. Sie ist parteilos und arbeitet als Leitung der Regionalen Diakonie Darmstadt-Dieburg und ist seit vielen Jahren im Dreieck von Sozialer Arbeit, Sozialpolitik und Kirche unterwegs. Sie bringt zusätzliche Kompetenzen, neue Perspektive und Ideen mit in die künftige Fraktion. Ein Klares Signal für unser sozialpolitisches Profil. Listenplatz 71: Gerda Krüger. Als Leiterin der Wanderabteilung des SV Darmstadt 98 hat sie mehr als 1000 Wanderungen für den Verein geplant und ist bis heute bei jedem Heimspiel am Bölle dabei. Genauso treu wie zu den Lilien steht sie zur SPD. Als Dank für ihr langjähriges Engagement besetzt sie den Ehrenplatz.

Diese Kandidaturen stehen wie alle insgesamt 81 für die ganze Bandbreite der Gesellschaft und unser Motto: Ein Darmstadt. Für alle. Alle weiteren Kandidaturen auf der Liste.