Bei dir vor Ort › in Bessungen

Bildung rauf, Mieten runter. In Darmstadt und überall.

Stau

Anträge der SPD Fraktion zur Verkehrssituation in Alt-Bessungen

24. September 2019

Pressemitteilung von Sabine Heilmann

Besonders zur morgendlichen und abendlichen Rush Hour stockt der Verkehr in der Landskronstraße und Klappacherstraße, insbesondere Autos mit Landkreiskennzeichen umfahren Baustellen und den Stau und durchqueren die schmalen Straßen mit ruhendem Verkehr, wie zum Beispiel die Moosbergstraße.  Oft halten sich die Autofahrer nicht an die Straßenverkehrsordnung und die Geschwindigkeits- beschränkungen. Es ist bekannt, dass der Schulwegeplan zu den vielen Schulen und Kindergärten in dem Gebiet verläuft und die Bürgersteige daher morgens insbesondere von Kindern und Schülern stark frequentiert werden.  Dies führt zur Gefährdung dieser Fußgänger, Radfahrer und zur starken Belästigung der Anwohner. Ähnliches passiert bei Umgehung der Heinrichstraße wegen Stau im Berufsverkehr und des Dieselfahrverbots.

Die Stadtverordnete Sabine Heilmann (SPD), wohnhaft in Alt Bessungen, stellte nach dieser Begründung den Prüfantrag in der Stadtverordnetenversammlung, dass der Magistrat die Verkehrssituation überprüfe und für diesen Bereich entsprechende Verkehrsbeschränkungen einrichte. Es geht vor allem um die  Verkehrssituation in den engen Ost-West-Richtung verlaufenden Straßen in Alt Bessungen zwischen Landskronstraße und Bessunger Straße sowie Heinrichsstraße, insbesondere hinsichtlich der Belastung durch Durchgangs-Berufsverkehr aus Mühltal und Odenwald Richtung Autobahn morgens und umgekehrt abends. Schließlich gebe es zu Recht schon länger die Initiative Moosbergstraße und die Klappacher Straße sowie die  Landskronstraße  gehören seit den Gesprächen in den Bürgerwerkstätten zur Konversion Bessungen zu stark verkehrsbelasteten Straßen und es bestehe Handlungsbedarf dort.

Die SPD Fraktion freute sich über die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung zu diesem Antrag.

In einem weiteren Antrag beantragte die SPD Fraktion, eine Überquerungshilfe für Fußgänger im Herdweg auf Höhe Walldorfkindergarten / südlicher Ausgang Wolfkehlschen Park zuschaffen.  Zur Begründung trug die Stadtverordnete Sabine Heilmann (SPD) vor, dass das Queren des Herdwegs auf Höhe des Wolfkehlschen Parks für Kinder und ErzieherInnen des Walldorfkindergartens und BesucherInnen des Spielplatzes täglich eine Herausforderung sei, besonders im Berufsverkehr. Vor dem Kindergarten seien Bremsmanöver zu beobachten. Trotz Tempo 30 auf diesem Straßenabschnitt sei eine weitere Verkehrsregelung notwendig, die besonders auf das Überqueren von Fußgängern auf der schmalen Einbahnstraße hinweise. Man könne auch die Einrichtung eines Kölner Tellers, wie in der Herrmannstraße gesehen, prüfen. Bei einem früheren Ortstermin seitens des Magistrats kam man dem Wunsch nach einem Zebrastreifen leider nicht nach und die Einrichtung einer Überquerungshilfe im Herweg wurde von der grün/ schwarzen Koalition in der Stadtverordnetenversammlung leider abgelehnt.