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Horst A. Härter (SPD): „Kritik der CDU an Trafo-Standort ist ohne inhaltliche Substanz“

9. Oktober 2008
Horst A. Härter

„Man muss sich fragen, warum der CDU-Stadtverordnete Helmut H. Schmidt, seines Zeichens Architekt, der bei den entscheidenden Sitzungen nicht zugegen war, sich nicht mit den Vertretern der CDU im Planungsbeirat abgesprochen hat. Mir scheint, die CDU sucht nach einem Grund, gegen die Belebung des Arheilger Ortskerns zu stimmen.“ Horst A. Härter, SPD-Stadtverordneter aus Arheilgen bekräftigt die Unterstützung der Sozialdemokraten in Arheilgen und in der Stadtverordnetenversammlung für die beschlossene Lösung zum Bau der Trafo-Station vor der Wagenhalle.

„Die Arheilger SPD und die SPD-Stadtverordneten stehen zur Aufwertung der des Ortszentrums durch die Ansiedlung eines Vollversorgers. Der Kostenrahmen sowie die Lage und die Möglichkeit, einen Vollversorger in der Wagenhalle anzusiedeln, stellt die beste Lösung dar“, verweist Härter noch einmal auf die Alternativen. Die Aufstellung der Trafo-Station längs der Unteren Mühlenstraße hätte den Blick auf die Wagenhalle verstellt und viele Parkplätze gekostet. Den jetzigen Standort unter die Erde zu verlegen, hätte den Kostenrahmen gesprengt, zumal diese Kosten alleine von Seiten der Stadt zu tragen gewesen wären.

Der von Schmidt geäußerte Vorschlag, den Trafo in die Wagenhalle hätte eine Nutzung durch einen Vollversorger unmöglich gemacht. Härter (SPD): „Schon jetzt ist die Wagenhalle sehr kompakt, die Ansprüche eines Vollversorgers liegen normalerweise höher. Es liegen gute Angebote vor, eine weitere Einschränkung der zur Verfügung stehenden Marktfläche ist nicht denkbar.“ Am 20. Oktober falle die Entscheidung, wer der neue Vollversorger in Arheilgen werde.

Horst A. Härter macht deutlich, dass mit einer Verlegung der Zugangstore und dem Abriss der alten Umspannstation und des Sozialgebäudes der Blick auf die ursprüngliche Wagenhalle frei wird und Parkplätze entstehen. „Mit dem Abschluss der Bauarbeiten und der Ansiedlung des Vollversorgers stellen wir uns gegen die immer wieder beklagte Verödung von Ortskernen,“ so Härter abschließend.