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SPD wirbt für Toleranz und Menschlichkeit im Netz

20. Oktober 2000

Nach Ansicht der Darmstädter SPD stellt die jüngste menschenverachtende Dreck weg Kampagne der CDU auch einen Mißbrauch des Internets dar.

Indem die CDU diskriminierende Inhalte über das Internet verbreite, konterkariere sie die Bemühungen rechtsextremistische Inhalte im Internet zu verbieten. Gleichzeitig schaffe sie eine Legitimation für jene, die die Freiheiten des World Wide Web mißbrauchen. Wenn eine sich demokratisch und christlich nennende Partei menschenverachtende Programme aufstellt, dann darf sie sich über die Auswüchse rechtsextremer Gewalt nicht wundern. erklärt Hanno Benz, Arheilger SPD Vorsitzender und Mitglied im Darmstädter SPD Vorstand. Wer leichtfertig mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung spiele, um kurzfristig Wahlerfolge zu erzielen, müsse sich den Vorwurf gefallen lassen, sich aus dem Kreis ernstzunehmender demokratischer Parteien zu verabschieden.

Die Darmstädter SPD setze im Kampf gegen den Rechtsextremismus auf ihre traditionellen Werte, wie Toleranz, Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander. Dies demonstrieren wir nicht zuletzt auch auf unserer Internetseite, indem wir aktiv am Netz gegen Rechts beteiligt sind. führt Hanno Benz aus. Aber unter der Adresse www.spd-darmstadt.de könne man auch an anderen Stellen, die Bemühungen der Darmstädter Sozialdemokraten ihre Politik unter den Leitgedanken der Toleranz und Menschlichkeit zu stellen, nachvollziehen.

Wir werden im kommenden Wahlkampf sehr genau beobachten, ob die Darmstädter CDU so wie im Landtagswahlkampf 1999 Stimmenfang auf dem Rücken von Minderheiten betreibt und gegen jegliche Bestrebungen dieser Art scharf vorgehen. so Hanno Benz abschließend.