Interessante Entwürfe und Forderungen zum Klinikgelände Eberstadt

Am 29. November haben Studentinnen und Studenten der Hochschulen Hildesheim und Holzminden zusammen mit den Professoren Till Böttger und German Halcour ihre Entwürfe zur Entwicklung des Klinikgeländes im Haus der Vielfalt den Eberstädter Bürgerinnen und Bürger vorgestellt.

Die Zusammenarbeit mit der Hochschule geht auf eine gemeinsame Initiative der Eberstädter FDP und SPD zurück. Beiden Parteien geht es darum das Thema wieder auf die politische Tagesordnung zu setzen und die Debatte zur weiteren Entwicklung des Geländes voranzutreiben.

Sämtliche Entwürfe der Studierenden haben mit ihren kreativen Ideen für die vielfältige Nutzung des Geländes begeistert. Die Ideen und Entwürfe der Studierenden haben gezeigt, welche große Chance in der Entwicklung des Klinikgeländes für Eberstadt liegt, so Daniel Tauschmann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Eberstadt. Hervorgestochen haben dabei vor allem die aufgezeigten Möglichkeiten das Gelände und den Park für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen, Räume zur Begegnung zu schaffen und durch Cafe´s, ein medizinisches Versorgungszentrum, eine Kita und Gewerbeflächen für Handwerk ein lebendiges Viertel zum Wohnen, Arbeiten und Leben zu gestalten, so Tauschmann weiter.

Die Eberstädter SPD bedankt sich bei der Eberstädter FDP, die den Kontakt zur Hochschule Hildesheim und Holzminden hergestellt hat. Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn man über Parteigrenzen hinweg gemeinsam an Eberstädter Themen arbeiten, lobt Tauschmann die Zusammenarbeit mit der Eberstädter FDP. Besondern bedanken möchte sich die SPD-Eberstadt auch bei Oberbürgermeister Hanno Benz, der das Thema von Anfang an unterstützt und begleitet hat. Jetzt geht es darum aus den ersten Ideen der Studierenden zeitnah nächste politische Schritte einzuleiten. Die Entwürfe der Studierenden zeigen, welch großes Potential das Klinikgelände hat, um ein lebenswertes und lebendiges Viertel zu werden. Eine weitere reine Wohnsiedlung mit hoher Verdichtung ohne Aufenthaltsqualität, wie es zuletzt viel zu oft in Darmstadt umgesetzt wurde, gilt es zu vermeiden, so Tauschmann abschließend.