Ermordung des Deutsch-Iraners Djamshid Sharmahd muss Konsequenzen haben

30. Oktober 2024

„Als Außenpolitiker appelliere ich an alle Verantwortlichen, dass die Hinrichtung Deutsch-Iraners Djamshid Sharmahd schwerwiegende Folgen haben muss. Alle erdenklichen Sanktionen müssen umgesetzt werden“, so der Darmstädter Bundestagsabgeordnete Andreas Larem zu der Hinrichtung des sich jahrelang für die Wahrung der Menschenrechte und den Sturz des Systems der Islamischen Republik eingesetzten Doppelstaatsbürgers. Der Politiker verurteilt die Ermordung auf Schärfste und ist sich sicher: „Das Mullah-Regime muss die Konsequenzen mit aller Härte zu spüren bekommen. Wir brauchen endlich eine härtere Gangart in unserer Iran-Politik. Mehr Druck auf die Revolutionsgarden und die politische Führung, auf europäischer Ebene schleunigst eine Verschärfung der Sanktionen gegenüber die inneren Machtzirkel des Regimes“.

Gleichzeitig verweist der SPD-Abgeordnete auf die Notwendigkeit, den Kampf für die Freilassung der zahlreichen nach wie vor im Iran gefangen gehaltenen politischen Aktivist:innen mit aller Intensität fortzuführen. „Wir müssen alles tun, um den durch das Regime bedrohten Menschen zu helfen“, so Larem. Er selbst hat deswegen drei Patenschaften übernommen und setzt sich damit für deren Freilassung ein.