Hessen hat die besten Kräfte verdient. Deshalb kämpft die Darmstädter SPD für den Wechsel und für eine bessere, an den Menschen orientierte Landespolitik. Gemeinsam mit der SPD Darmstadt-Dieburg hat sie am Freitag einen erfolgreichen Wahlkampfauftakt auf dem Darmstädter Friedensplatz gefeiert.
Auf der Kundgebung präsentierten die Kandidierenden aus der Region ihre Vorstellungen für das Hessen von morgen. Stadt und Landkreis Seite an Seite – dafür steht die Sozialdemokratie vor Ort. Anne Marquardt tritt für den Wahlkreis 49, also die Darmstädter Mitte und den Darmstädter Norden an. Die SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament setzt bildungs- sowie sozialpolitische Schwerpunkte: „Der Mangel an Lehrkräften, die Überlastung, der schleppende Ausbau der Ganztagsschulen und die Digitalisierung der Schulen – das sind die drängendsten Probleme in der Bildungspolitik“.
Bijan Kaffenberger sitzt bereits seit 2018 für den Darmstädter Süden und für Teile des Landkreises als direkt gewählter Abgeordneter im Hessischen Landtag. Er betont die Bedeutung der digitalen Infrastruktur für die zukünftige Leistungsfähigkeit Hessens. „Dafür müssen flächendeckend Glasfasernetze ausgebaut und überall stabiles und schnelles Mobilfunknetz verfügbar sein“, sagt Kaffenberger. An jeder Schule muss es für jedes Kind ein Tablet geben.
Die Landtagsvizepräsidentin Heike Hofmann, die den „Westkreis“ seit 2000 im Landtag vertritt, steht als innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für ein sicheres Zusammenleben in Freiheit und einen starken Rechtsstaat. Dafür braucht Hessen endlich ausreichend Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte: Für jede Polizeistation eine zusätzliche Streife.
Justin Witzeck aus dem „Ostkreis“ berichtete von den Schwierigkeiten des Pendelns nach Darmstadt, die nur mit mehr Kapazität auf der Schiene, also einem echten Halbstundentakt der Odenwaldbahn verbessert werden können.
Wie wichtig die Teilnahme an einer Wahl und damit die Stärkung der Demokratie ist, zeigte eine kleine Gruppe Rechtsradikaler aus dem Spektrum der selbsternannten Querdenker, welche den Wahlkampfauftakt durch Pfeifen und Schreien stören wollte – erfolglos. Die SPD steht zu ihrer Meinung und vertritt sie laut nach außen. Für uns gilt immer: Kein Fußbreit den Faschisten!
Krankheitsbedingt konnte die Bundesinnenministerin und Spitzenkandidatin Nancy Faeser leider kurzfristig nicht teilnehmen.