Zufrieden hat der Vorsitzende der Darmstädter SPD Bijan Kaffenberger, MdL auf die Entscheidung des Regierungspräsidenten reagiert, wonach es nach konstruktivem Austausch keine Konsequenzen für den OB aus dem von ihm ausgesprochenen Verbot eines Aufmarschs rechtsesoterischer Kräfte zur Vereinnahmung des Gedenkens an die Darmstädter Brandnacht geben wird.
„Wir haben uns in dieser Frage von Anfang an hinter den Oberbürgermeister gestellt: „Wir sind es allen Opfern des Nationalsozialismus und der Brandnacht aber auch der Bevölkerung unserer Stadt schuldig, uns mit aller Kraft gegen Rechtsextreme einzusetzen. Wir überlassen Nazis nicht den öffentlichen Raum. Dazu hat die Zivilgesellschaft einen wichtigen Beitrag geleistet“, so der Darmstädter SPD-Chef.
„Nachdem nun auch für den Dezernent Wandrey das Thema nach zwei Gerichts-Entscheidungen erledigt ist, sollte er sich überlegen, ob er künftig auch Haltung zeigen will. Bis dahin sollte er sich auf seine vielfältigen Aufgaben konzentrieren. Baustellen gibt es in seinem Dezernat genug“, so Kaffenberger abschließend.