Die AfA in der SPD Hessen-Süd ist bereit: Kommunalwahlen in Hessen und Betriebsratswahlen in Deutschland im Frühjahr 2026 – an den Sorgen der Kolleg:innen ansetzen!
Darmstadt, den 20. September 2025 – Im Rahmen seiner Vorstandsklausur hat sich der Bezirksvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) in der SPD Hessen-Süd heute inhaltlich für die Wahlen im nächsten Jahr aufgestellt. Andreas Trägler, Bezirksvorsitzender der AfA: „Wohnen, Arbeiten und Mobilität, hier bestehen Ängste, hier müssen wir als Sozialdemokratie bei den Menschen sein!“
Mit Heike Hofmann, Vorsitzende der SPD Darmstadt-Dieburg und Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, und Bijan Kaffenberger MdL, Vorsitzender der SPD Darmstadt und Schatzmeister der SPD Hessen, hat die AfA in ihrer Klausur in Darmstadt die Kommunalwahlen in Hessen am 15. März 2026 und Betriebsratswahlen in Deutschland vom 1. März bis 31. Mai 2026 in den Fokus gerückt.
„In Darmstadt hat Arbeit einen Platz. Für Wissenschaft, für Produktion, für Handwerk. Nur gemeinsam. Und für alle“, stellte Kaffenberger in seiner Begrüßung klar. Der Vorstand freute sich über die deutlichen Worte, das Denken in Blue- und White-Collar-Berufen ist nicht zeitgemäß. „Mit den zentralen Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation unserer Wirtschaft i.S.v. Dekarbonisierung, Demografie, Globalisierung und Digitalisierung sehen sich alle Kolleg:innen gleichermaßen konfrontiert“, so Trägler.
Für Hofmann war das gemeinsame Selbstverständnis eine Steilvorlage: „Wir wollen diesen Wandel aktiv im Interesse der Arbeitnehmer:innen gestalten – durch Qualifizierung, lebenslanges Lernen sowie eine moderne Arbeitswelt, die die Bedürfnisse der Beschäftigten im Blick hat. Außerdem wollen wir die Erwerbsarbeit von Frauen steigern, gehen von der Selbstbestimmung der Frau aus und wollen die Rahmenbedingungen verbessern – durch eine gute Kinderbetreuung sowie eine gerechte Verteilung der Care-Arbeit.“
Im Mittelpunkt der Klausur standen die Schwerpunkte Wohnen, Arbeiten und Mobilität. Mit ihnen setzte sich der Vorstand intensiv auseinander: Er stellte sich Fragen, er lieferte Antworten. „Wir werden die Genoss:innen in den Unterbezirken zu den Kommunalwahlen und die Kolleg:innen an ihren Arbeitsplätzen zu den Betriebsratswahlen mit Anträgen und Aktionen unterstützen. Um unsere drei Themen zu platzieren, werden wir auch die Bundeskonferenz der AfA nutzen, die ebenfalls im Frühjahr stattfindet. Schließlich ist die AfA das Scharnier zwischen Betrieben, Gewerkschaften und der Partei“, fasste es Trägler abschließend zusammen.