Der Landtagsabgeordnete Bijan Kaffenberger unterstützt das Anliegen des Oberbürgermeisters in Darmstadt, auch alternative Möglichkeiten der Wohnentwicklung auszuloten und sich dabei nicht einfach einem innerstädtischen Bau-Paradigma zu unterwerfen.
Kaffenberger zur wohnungspolitischen Debatte: „Natürlich wird Darmstadt wirtschaftlich weiter wachsen können. Es werden auch weiterhin Wohnungen gebaut und Quartiere erschlossen werden. Zu einer durchdachten Stadtentwicklung muss aber auch die nötige Infrastruktur geplant werden, das heißt: ÖPNV-Linien, Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfes, Kindertagesstätten und Schulen, Spielplätze, ausreichend Grünflächen, Kultur-, Sozial- und Bewegungsräume.“
Schon heute lebt ein großer Teil der Menschen, die in Darmstadt arbeiten, im Landkreis. Daher hilft auch ein Blick über den Tellerrand in die benachbarten Kommunen.
„Die Stadt Darmstadt ist vieles, aber keine Insel. Das gilt bei der Verkehrspolitik ebenso wie beim Wohnungsbau. Daher begrüße ich, dass der Oberbürgermeister auch die Nachbargemeinden von Darmstadt für ein „Bündnis zum Wohnen“ gewinnen möchte, um gemeinsam die regionale Entwicklung voranzutreiben. Nach Abschluss der Gespräche mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern werden wir uns ebenfalls zusammensetzen, um mit regional gedachten Lösungen voranzukommen“, so Kaffenberger abschließend.